Sonntag, 23. März 2014


Schon ich habe als Kind immer mein "Schularbeitsfrühstück" bekommen: Kakao, weiches Ei  und Schnittlauchbrot. Nun, mittlerweile verträgt keiner in unserer Familie die Kuhmilch und ich schwöre deshalb auf meinen 5-Elemente-Haferbrei für stressige Tage.

Mein Klassiker (Zutaten für eine Person)



·         2 EL Haferflocken trocken (also ohne Fett) linden (rösten), bis die Flocken angenehm duften
·         Mit Wasser aufgießen, so dass die Flocken gut bedeckt sind
·         1 EL getrocknete Goji-Beeren hinzugeben; dann in weiterer Folge:
·         1 Prise Kakao
·         1 EL Mandelmus (pürierte Mandeln aus dem Reformhaus; das Mus löst sich auf wie Milch)  und 2 TL Sonnenblumenkerne
·         1 Prise Kardamom, gemahlen
·         1 Prise unraffiniertes Salz (ohne Rieselhilfen)
·         1 mit der Schale grob gerissener, säuerlicher Bio-Apfel (z. B. Topaz oder Elstar)




 Die Zutaten werden in der genannten Reihenfolge, das entspricht dem Zyklus der 5 Elemente, verwendet. Zwischen den einzelnen Zutaten ist das Umrühren wichtig.

Ich koche nicht immer nach den 5 Elementen. Meisten achte ich nur darauf, dass ich saisonale Zutaten und verdauungsfördernde Gewürze verwende.
Sobald jedoch eine Mitglied unserer Familie schwächelt, nütze ich sofort wieder dieses alte Wissen und koche Kraftsuppen oder stärke und harmonisiere mit entsprechenden Zutaten das jeweilige Organ.

Der beschriebene Haferbrei ist eigentlich das Winterfrühstück. Im Frühling werde ich jetzt auf  Dinkelflocken umsteigen. Sie sind erfrischender und weniger wärmend und deshalb ideal für diese Jahreszeit.



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