Ich werde immer wieder mal von meinen Klienten gefragt, ob ich Rezepte für "verzeihliche Sünden" hätte, auf die sie zurückgreifen könnten, wenn mal der süße Gusto überhand gewinnt. Nun ist zwar einerseits das Kuchenbacken nicht meine Paradedisziplin in der Küche, andererseits ist mir aber auch mir der süße Gusto nicht fremd (DiätologInnen sind auch Menschen). Gerade im Herbst darf es nach fleißiger Gartenarbeit zum Kaffee oder Tee gerne eine Stück Kuchen sein. So ein Kuchen soll nach meinen Vorstellungen nicht zu süß und auch nicht zu gehaltvoll, dafür einfach in der Zubereitung sein. Justament heute morgen ist mir auf Pinterest ein Rezept ins Auge gesprungen, dass diese Kriterien bestens erfüllt (http://www.ihr-wellness-magazin.de) und das ich in leicht abgewandelter Form gleich ausprobiert habe (schließlich ist im Garten gerade jede Menge zu tun...)
2 große, säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop)
1 kräftige Prise Ceylon-Zimt
Saft einer Limette (oder Zitrone)
50g weiche Butter (+ 1 EL zum Einfetten der Backform)
4 EL (Ziegen-)Topfen (oder Sauerrahm)
3 große Eier
4 EL brauner Zucker
1/2 Päckchen Backpulver (8g)
1/2 Päckchen Backpulver (8g)
180g geriebene Mandeln
80g grob gehackte Pekannüsse (oder Walnüsse)
Das Backrohr auf 170° C vorheizen.
Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und klein würfeln. Mit Zimt und Limettensaft vermischen. Die weiche Butter mit Topfen (oder Sauerrahm), Zucker und den Eiern mixen, dann die geriebenen Mandeln und das Backpulver einrühren. Zuletzt die Apfelwürfel und die gehackten Nüsse gut untermischen und die Masse in eine eingefettete Backform (Durchmesser 24 cm oder 30x20 cm) füllen. Rund 40 Minuten backen, etwas abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und nach Wunsch mit wenig Zucker bestreuen.
Kleiner Tipp zum Schluss: begehen Sie eine (kulinarische) Sünde nicht mit schlechtem Gewissen, sondern geplant und mit Genuss. Sonst tut Ihnen diese garantiert leid!
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